Wer als Lackierer tätig ist, versucht naturgemäß ein perfektes Spritzbild hinzubekommen. Der Lackhersteller SATA gibt hierzu eine Reihe von leicht umsetzbaren Tipps, mit denen es einfacher geht.
Zunächst ist entscheidend, dass die Druckluft stets sauber gehalten wird. Mit anderen Worten lässt sich mit verschmutzer Luft kein sauberes Ergebnis erzielen, weil immer wieder Partikel in die Lackierung geraten könnten. Im Idealfall arbeitet man mit einem entsprechenden Filter und einem Druckregler. Zudem sollte der Eingangsfließdruck direkt an der Lackpistole eingestellt werden.
Auch wichtig ist das Luftvolumen. Erreicht wird dies unter anderem dadurch, dass ein Luftschlauch mindestens neun Millimeter Innendurchmesser aufweist. Zu empfehlen ist ein antistatisches Material ohne Silikon, das zudem druckfest ist. Der Eingangsluftdruck wird dann am Luftmikrometer oder am SATA adam 2 eingestellt.
Weitere wichtige Aspekte für die Erreichung eines perfekten Lackbildes ist die Überprüfung der richtigen Materialmenge. Diese lässt sich auch regeln, ohne dabei die Düsen auszuwechseln. Mit der Rund- oder Breitstrahlregulierung wird die Form des Spritzstrahls an das zu lackierende Objekt angepasst.
Zuguterletzt kommt auch der Verwendung des passenden Düsensatzes inklusive Farbdüse und Luftdüse und dem ausschließlichen Arbeiten mit Originalteilen große Bedeutung zu. Wer dann auch noch den richtigen Spritzabstand einhält, ist auf der sicheren Seite und darf sich auf ein zufriedenstellendes Ergebnis freuen.
Quelle: http://colornews.de/reparaturtechnik/lackierung/sata-gibt-tipps-fuer-inbetriebnahme-lackierpistole/
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